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Größenwahn

Summary:

Size Kink - Kinktober Tag 18

Das erste Mal, als Adam das Teil sieht, geht nur ein Gedanke durch seinen Kopf: Das Ding ist fucking riesig.

Notes:

Dieser Prompt ist Teil der Kinktober-Challenge.

Die anderen Fics dieser Serie/Challenge findet ihr bei Puck the Poet und Mieze Dorothee!

Work Text:

Das erste Mal, als Adam das Teil sieht, geht nur ein Gedanke durch seinen Kopf: Das Ding ist fucking riesig

Unschuldig liegt es auf ihrem Bett im Schlafzimmer. Ein großer, türkiser Fleck, der ihm ins Auge sticht, und Leo direkt daneben. Mindestens genauso unschuldig, aber wenig unscheinbar, sitzt er dort am Matratzenrand. Die Füße fest in den Holzboden gestemmt, die Hände in seinem Schoß verknotet.

Unruhig zupfen seine Finger an seinem grauen Pulloverärmel. Seine Wangen schimmern schon blassrosa, was Adam ziemlich gut finden würde, wenn er wüsste, was Sache ist. Denn Leos Blick ist überall, nur nicht bei Adam. 

Misstrauisch macht Adam einen Schritt auf das Bett zu, stellt sich direkt vor Leo und versucht dabei, den gigantischen Dildo neben ihm zu ignorieren. Fragend zucken beide seiner Augenbrauen nach oben.

„Leo?”, versucht er es vorsichtig.

Ein bösartiger Gedanke blitzt in seinem Kopf auf. Eine Stimme, die ihm sagt, dass er Leo nicht genug ist, dass Leo lieber dieses Ding will als ihn und er Adam gleich höflich bitten wird, sich zu verpissen. Weil Adam Leo nicht mehr zufriedenstellen kann mit dem, was er hat. 

Nicht nur körperlich. 

Doch innerhalb weniger Sekunden verwirft er den Gedanken wieder. So gierig, wie Leo ihn vor zwei Tagen noch angesehen hat, als er zu ihm unter die Dusche gehüpft ist, und so energisch, wie er daraufhin geworden ist, als Adam ihn gegen die Fliesenwand gefickt hat, kann das nicht der Grund sein. Und auch jetzt scheint Leo Adams Anwesenheit nicht zu stören, auch wenn er immer noch etwas nervös aussieht. 

Nur um sicher zu gehen, fragt Adam dann doch. 

„Was wird das hier? Ist alles okay... also, mit uns?” 

Leos Stirn legt sich in Falten. Er sieht Adam ungläubig an und seine Nase kräuselt sich, als hätte er etwas Unangenehmes gerochen. Fast lässt Adam sich von diesem winzigen Detail, dass er an Leo so sehr mag, ablenken, wäre da nicht noch dieses Problem (wohl eher das unmenschliche Ding, das neben Leo liegt) zwischen ihnen. 

„Klar ist alles okay”, wirft Leo ihm entgegen, mit einer Selbstverständlichkeit in der Stimme, die in Adams Brustgegend etwas zum Flackern bringt. 

Im selben Moment verpufft das Problem wie eine Wolke aus Adams Kopf. Denn, okay, wenn zwischen ihnen alles gut ist, dann kann er Leo wohl doch fragen, was er sich hiermit denn vorstellt. Warum er Adam nicht schon früher Bescheid gesagt hat.

Andererseits kann Adam sich schon denken, warum. Denn auch, wenn Leo erpicht darauf ist, dass Adam ihm jeden seiner Wünsche kommuniziert, stellt er sich selbst und was seine Fantasien angeht, stets an letzte Stelle. 

Viel aufregender findet Adam also jetzt diese Darbietung, selbst wenn Leo bis jetzt noch kein Wort darüber verloren hat, was das hier eigentlich werden soll. Denn je länger Adam darüber nachdenkt, den Dildo und Leo wie eine Erscheinung vor ihm, desto mehr vage Vorstellungen gehen ihm durch den Kopf, was mit dem angebrochenen Abend noch passieren könnte und fuck, desto mehr will Adam, dass daraus etwas wird. 

Leo räuspert sich, bevor Adam zum Wort ansetzen kann. 

„Manchmal da… mag ich das eben.”

Ein Seufzen. Der lose Faden an seinem Pulloverärmel scheint Leo vollends in den Bann gezogen zu haben. Das Blassrosa gleicht nun eher einem satten Purpur. 

„Aber ich schaff‘s alleine nicht. Zumindest nicht weit genug…“

Oh.

„Hilfst du mir?”

Die Bilder in seinem Kopf verfestigen sich, nehmen Form an. Adam stellt sich vor, wie sich das Silikon in seinen Händen anfühlen würde, wie Leo aussehen würde, wenn er das Ding tief und immer tiefer in ihn hinein- 

Adam muss sich selbst stoppen, bevor seine Gedanken völlig entgleisen, immerhin will er doch Leos Wünschen gerecht werden. Denn er liebt Leo. Er würde alles für Leo machen. Und anscheinend bedeutet das auch, ihm zu helfen, irgendwie dieses Monsterding in sich hineinzubekommen. 

Mit zwei weiteren Schritten hat er das Bett erreicht, sich vorgebeugt und mit den Händen abgestützt. Die Beine zieht er hinter sich hoch auf die Matratze. Zuerst links, dann rechts. Am Ende sitzt er schräg neben Leo im Schneidersitz, der sich währenddessen keinen Zentimeter bewegt hat. Eine Hand hebt er an Leos Wange, streicht mit dem Daumen über die glühende Haut. 

„Okay, komm, erklär mal genau, um was es geht.”

 


 

Jetzt zuckt Adam nicht mal mehr mit der Wimper, als er das schwarze Stück Silikon auf seiner Bettseite vorfindet. Selbst, wenn dieses deutlich größer und monströser als sein türkises Gegenstück ist. Leo wird wissen, was er braucht. 

Und Adam hat absolut nichts dagegen, ihm das zu geben. Und wenn doch, wäre das auch okay. Sie wissen das beide, und das macht diese Überraschung hier umso besser. Denn fuck, Adam hat Lust darauf.

Er weiß zwar immer noch nicht, was er davon halten soll, dass sie die Dinge meistens so besprechen. Nämlich gar nicht. Andererseits ist es schon ein wenig süß, wie Leo fein säuberlich alles vorbereitet. 

Denn da steht Gleitgel auf Adams Nachtkästchen, daneben ein Glas Wasser und ein Tuch. Der Dildo liegt unverkennbar auf Adams Bettseite (wie immer) und als krönenden Abschluss hat Leo sich selbst nur in Boxershorts bekleidet auf die eigene Bettseite gelegt. 

Einen Moment bleibt Adam stehen, atmet tief durch und nimmt das Gesamtbild in sich auf. Schon jetzt kribbelt es auch in seiner Magengegend, bei dem Gedanken daran, womit sie die nächste gute Stunde wohl verbringen werden. 

Leo sieht ihn verschmitzt an, doch Adam kann immer noch einen Hauch an Nervosität und Unsicherheit in seinen Augen glitzern sehen. 

„Ah, haben wir es heute wieder größer nötig?”, fragt Adam und zieht sich schon mal das Shirt aus. Nicht dass es das brauchen würde, aber er weiß, wie gern Leo es mag, ihn Haut an Haut zu spüren, wenn sie das hier machen. 

Auch Adam kann es kaum erwarten, Leos Schulter gegen seine Brust zu spüren, wenn er sich nacher an ihn presst. Oder Leos Schenkel an seinen Seiten, wenn er sich zwischen Leos Beine kniet. Wie sie gegen ihn drücken werden, in der Versuchung, sich zu schließen. Ein Zucken geht durch ihn, als er näher an das Bett herantritt, sich das Fläschen schnappt und sich neben seinen Partner setzt. 

Jetzt lacht auch Leo. 

„Hast doch nur Angst, dass du‘s nicht schaffst”, gibt er zurück und auf seinem Gesicht breitet sich ein provokantes Grinsen aus, das Adam das letzte bisschen an Anstand nimmt. Es macht ihn verrückt, dass es so einfach zwischen ihnen ist. Dass er diese Dinge mit Leo machen darf, dass Leo ihm das anvertraut. 

„Wirst du schon sehen.” Adams Mundwinkel zuckt hoch. 

Noch mehr, als Leo auf dem Bett nach hinten rutscht und einladend die Beine spreizt. 

„Na, dann zeig‘s mir.“ 

Das lässt sich Adam nicht zweimal sagen. Er greift nach zwei Kissen, schiebt sie schonmal provisorisch unter Leos Becken, das er eifrig anhebt, und beugt sich dann tief über seinen Freund. Egal, wie ungeduldig Leo hierbei immer ist, das bisschen Vorspiel wird sich Adam nicht nehmen lassen. 

Bedächtig streift er mit den Händen Leos Oberkörper entlang, reibt über die vertrauten Kuhlen und hervorstehenden Muskeln und Knochen. In seinem eigenen Unterleib kribbelt es schon vor Aufregung, doch umso langsamer tastet er sich deshalb über Leos Haut voran. 

Sein Mund findet Leos. Zuerst trocken und dann immer feuchter bewegen sie sich aneinander, während Adams Finger auf Erkundungstour gehen.

Adam weiß gar nicht, was er lieber mag. 

Die langsamen Küsse, mit denen sie anfangen und die schon jetzt immer heißer und schlampiger werden. Immer unkoordinierter prallen ihre Münder aufeinander. Immer gieriger werden ihre Zungen im Mundraum des anderen.

Die Bisse an ihren Lippen häufen sich. Manchmal schleicht sich das Klacken von Zahn an Zahn dazwischen, sodass sie beide den Kuss unterbrechen müssen, um ihr aufsteigendes Kichern herunterzuschlucken.

Vielleicht sind es auch Leos Hände, die überall an seinem Oberkörper zugange sind. Die ihn streicheln, kitzeln und dann wieder so überraschend zupacken, dass Adam aufstöhnen muss. Weil Leos fester Griff immer so scheint, als würde er ihn nie wieder loslassen wollen, und diese Tatsache es heiß in seinem Herzen so wie zwischen seinen Beinen brennen lässt.

Wahrscheinlich ist es am Ende beides, oder wohl eher das Wissen, dass Leo das hier will, dass es ihn heiß macht und genau das Adam deswegen umso mehr anturnt. Er kann es kaum erwarten, bis Leo bebend unter ihm liegt und ihn anbettelt, den Dildo Stück für Stück tiefer in ihn zu versenken. 

Adams Schwanz zuckt und er muss sich erneut in den Kopf rufen, dass er sich hier auf Leo konzentrieren will. Seine eigene Lust ist gerade nebensächlich. Wie kann es auch anders sein, wenn Leo so unter ihm ist. Wenn das Zittern von Leos Körper unter seinen Fingerspitzen Adam förmlich spüren lässt, wie er von Minute zu Minute aufgeregter wird. 

„Adam, jetzt bitte“, keucht Leo zwischen zwei Küssen und Adam setzt sich widerwillig und gleichzeitig voller Vorfreude auf. Schnell dreht er sich von Leo weg und langt nach dem Fläschen, das neben ihnen auf der Matratze liegt, weil der Anblick von Leos spuckefeuchten Lippen und den glasigen Augen ihn sonst direkt wieder zurück zu dessen Gesicht ziehen würde. 

Er rutscht etwas zurück auf ihrem Bett, bis er bequem zwischen Leos Beinen sitzt und zieht ihm mit etwas Akrobatik das letzte Stückchen Stoff vom Körper. Sofort springt ihm Leos Schwanz entgegen, der ihn geradezu anbettelt, seine Lippen darum zu stülpen und an der feuchten Spitze zu saugen.

Doch auch diesem Gedanken widersteht Adam, konzentriert sich vielmehr was darunter abspielt, dort zwischen Leos Arschbacken wo er jetzt zwei gelbeschmierte Finger verschwinden lässt. 

„Hahh“, seufzt Leo und rückt den Kopf am Kissen zurecht, als Adam sachte gegen seinen Eingang presst. Sie tun das durchaus öfter in letzter Zeit und trotzdem macht es Adam jedes mal wahnsinnig vor Verlangen, wenn Leo bereits so entspannt ist, dass Adams Finger fast mühelos in ihn hineingleiten. 

Trotzdem lässt er sich Zeit, genießt es, Leo mit seinen Fingern auseinanderzunehmen, sich langsam vorzutasten und gekonnt gegen das Nervenbündel im Inneren zu pressen, das ihm ein Stöhnen nach dem anderen aus Leos Mund schenkt. Es dauert nicht lange, bis er einen dritten Finger hinterher schiebt, tiefer vordringt und die Finger in Leo gemächlich spreizt. 

Als er seinen kleinen Finger letztendlich hinein drückt, nun mit vier Fingern in Leo hineinfickt, atmet dieser bereits schwer. Schweiß bedeckt seine Brust und einzelne Lusttropfen benetzen seinen Unterbauch. 

Adam hat noch nie in seinem Leben einen schöneren Anblick gesehen. 

„Sag, wenn’s geht, ja?”, murmelt er und lehnt sich vor, um Leo den Schweiß von der Oberlippe zu küssen und sich anschließend mit dem Mund den Weg hinab bis zu seinem Schwanz zu bahnen. Vereinzelt beißt er in die warme Haut, hinterlässt seine Spuren und spürt dabei, wie Leo sich um seine Hand zusammenzieht. 

Wieder und wieder stößt er in ihn hinein, weitet seine Finger und dehnt Leo Stück für Stück. Schneller wird er dabei nicht. Und trotzdem windet sich Leo unter ihm, zuckt und jammert und flucht, sobald Adam die Finger genau in dieser Weise krümmt. 

Hin und wieder lehnt Adam sich zum Nachtkästchen und reicht Leo das Glas Wasser, das dort steht, manchmal streicht er anschließend mit der Hand beruhigend über seinen Oberschenkel, seinen Bauch und seinen Schwanz bis Leo die Hand wegstößt mit der Bitte, ihn noch nicht jetzt kommen zu lassen. 

„Jetzt?“, fragt Adam irgendwann, während er mit der Zunge Leos Nippel umspielt. 

Leo nickt nur, die Augen glänzend vor Lust und den Körper so angespannt und gleichzeitig entspannt, wie sonst selten. 

Mit einem satten Geräusch zieht Adam seine triefend nasse Hand zurück und holt sich den Dildo von seiner Bettseite. Das Silikon wiegt schwer in seiner Hand, die Spitze schwingt sachte hin und her als er ihn hochhält, um eine dicke Schicht Gleitgel darauf zu verschmieren. Mehrmals fährt er mit dem Handgelenk auf und ab, versucht, das Material etwas zu wärmen, bevor er es gegen Leos Eingang drücken wird, auch wenn Leo unter ihm schon unruhig zu zappeln beginnt. 

Mit einem letzten Blick zu Leo, dessen Augen hungrig im selben Maß auf Adam wie auf sein Spielzeug schauen, senkt er die Hand und setzt das Ding an Leos Arsch an. Für einen Moment erlaubt er sich, dieses Bild zu genießen. 

Leos Loch klafft offen zwischen seinen Beinen. Seine inneren Schenkel und sein Arsch glänzen feucht vom Gel, das Adam dort bei jedem Stoß verteilt hat. Darüber liegen Leos Eier, die sich fest und voll anfühlen, als Adam mit den Fingern darüber streift und sie leicht in seiner Hand massiert. Ein Beben geht durch Leos Körper.  

„Adaaam“, quengelt er ungeduldig. 

Und Adam weiß es besser, als Leo noch länger auf die Folter zu spannen. 

Langsam beginnt er, das schwarze Teil in Leo hineinzupressen. Geduldig ruckelt er sich voran, mal mehr, mal weniger. Stößt dabei gleichmäßig in Leo hinein und wieder hinaus. Es braucht Zeit, aber die nimmt Adam sich liebend gerne. Sein Blick haftet dabei die ganze Zeit auf Leo, er beobachtet wie Leos Atem erst schneller, dann flacher wird, wie sich seine Finger in den eigenen Haaren vergraben und seine Zehen auf der Matratze krampfen. 

„Gut machst du das”, murmelt er Leo zu und reibt mit der Hand über sein Knie, ehe sie tiefer wandert. Dafür legt er den Kopf darauf ab, presst einen Kuss direkt auf die Kniescheibe und die Narbe, die Leo sich dort mal beim Radfahren zugelegt hat. Die Hand um den Dildo drückt weiter. 

„Wie fühlst du dich?”

„Voll”, kommt es gepresst von unten, wo Leo den Arm bereits über das Gesicht geworfen hat. Adam schnaubt. 

„Aber ist‘s gut?”

„Fuck, Adam, so geil, ich- bitte mach weiter.”

Schon jetzt spürt er, wie Leos Schenkel gegen seine Rippen zu pressen beginnen, wie er die Beine schließen will, der Stimulation entgehen. Aber das kann Adam nicht zulassen, für sie beide nicht. „Leo”, flüstert er in ihr Schlafzimmer hinein. Die freie Hand streicht wieder hoch, drückt Leos linkes Knie und schiebt es behutsam wieder zur Seite. 

„Komm, ein bisschen schaffst du noch?”, meint er und streicht über Leos Bein. Als Antwort erhält er nur ein abgehacktes Keuchen. Vielleicht auch, weil er simultan das Silikon einige Millimeter tiefer hineinpresst. 

„Für mich, ja?”, fährt er fort und das Keuchen wandelt sich zu einem aufrichtigen Stöhnen. 

Er muss sich das Grinsen verkneifen, weiß er doch, wie er bei Leo ansetzen muss. 

„Komm Baby, sag‘s mir.” Noch ein Zentimeter. 

Leos Beine zittern, fallen dann auf, sofort stemmt Adam seine freie Handfläche dagegen. 

„Jah”, haucht er, „schieb ihn tiefer, fuckk!”

Süß rinnt Lust und Stolz durch Adams Brust, als Leo die Beine endgültig zur Seite fallen lässt, als er sein Becken hebt und Adam entgegenkommt. Sein eigener Schwanz zuckt in seinen Boxershorts, drückt gegen Stoff und nochmals muss sich Adam zusammenreißen bei dem Anblick, den Leo ihm hier bietet, nicht vollends die Kontrolle zu verlieren. 

Stattdessen greift er nach Leos Hand, die der über seine Stirn gelegt hat, und zieht sie zu seinem Unterbauch hinunter. „Siehst du“, flüstert er und breitet Leos Finger sanft auf der Haut aus, wobei er anschließend mit seiner eigenen Hand darauf drückt. Leos stößt ein Wimmern aus. „Spürst du’s?“ 

„Scheiße, Leo, wenn du dich selbst sehen könntest, wenn du sehen könntest, wie dieses Ding dich spreizt, wie gut du es aushältst.“ 

Und das scheint zu viel für Leo zu sein. 

„Gott, Adam, nicht weiter, fick mich bitte endlich.” stöhnt er und nimmt sich selbst in die Hand. Am Ende braucht es nicht viel, Adam bewegt den Dildo in ihm hinein und hinaus,  drückt mit der anderen Hand auf seinen Bauch.

Leo beginnt, sich selbst zu bearbeiten. In schnellen, gleichmäßigen Stößen fährt er mit der Hand an sich auf und ab, reibt über die Spitze und stöhnt ungehalten, bis er in dicken, fetten Spritzern über seine eigene Brust und Adams Hand kommt. 

Schweratmend sitzen sie beide da, Leo, weil die Nachwehen seines Orgasmus noch durch ihn strömen, ihn hin und wieder zucken lassen, Adam, weil es jedes Mal einfach fucking überwältigend ist, Leo so zu sehen. Wenn er sich zu hundert Prozent fallen lässt und einfach nur mehr zu spüren scheint.

Sein Blick fällt zwischen Leos Beine, dorthin, wo das Silikon tief in ihm vergraben ist. Schwach ziehen sich Leos Muskeln darum zusammen, fast kann Adam es an seinem eigenen Schwanz spüren. Erst jetzt merkt er, wie schmerzhaft hart er selbst noch ist. 

Mit einem Ächzen klappt Leo die Beine zusammen, wischt die Hand an sich selbst ab und sieht Adam mit einem zufriedenen Grinsen an. „Danke.” Seine Stimme ist heiser und plötzlich will Adam nichts dringender, als Leo ganz nah bei sich zu spüren. 

„Kann ich?”, fragt er und deutet auf das Monstrum, das noch immer in Leo steckt. 

„Mmhh”, bekommt er als Antwort, ehe Leo die Augen schließt und den Kopf mit einem Schmatzen zur Seite dreht. Ah, so ist das also. Grinsend greift Adam zwischen Leos Arschbacken, zieht den Dildo graduell aus Leo heraus. Ein ähnliches Schmatzen ertönt, als letztendlich die Spitze herausrutscht und der Mann unter ihm im selben Moment ein tiefes Seufzen ausstößt. 

Adam rückt nach hinten, legt den Dildo zur Seite ans andere Bettende und als er sich wieder nach vorne dreht hat Leo sich schon zur Seite gedreht. Halb in sich selbst eingerollt liegt er da, ein Knie angewinkelt, das Gesicht müde ins Kissen gedrückt. Adam kann gar nicht anders als sich hinter Leo zu platzieren, einen Arm um ihn zu legen und ihn fest an seine Brust zu drücken. Aufräumen können sie später, jetzt will er Leo halten. 

„Du hast so heiß ausgesehen”, raunt er gegen Leos Ohrmuschel, ehe er einen trockenen Kuss darauf platziert und das eigene Gesicht anschließend in Leos schwitzigem Nacken vergräbt. Gierig saugt er Leos Duft ein, sein Ständer pocht gegen Leos Steißbein und bevor Adam sich selbst erneut zur Disziplin ermahnen kann, hat Leo schon eine Hand nach hinten geschoben und Adams steinharten Schwanz umgriffen. 

Ein unwürdiges Geräusch entkommt seiner Kehle, er würgt sein „was?“ zur Hälfte heraus, da hat Leo seine Erektion aus seiner Boxershort befreit und in sich dirigiert. Gelassen schiebt er das Becken nach hinten. Adam meint es keine Sekunde länger auszuhalten, die plötzliche Hitze um seinen Schwanz ist überwältigend.Dennoch stoßen seine Hüften fast wie automatisiert vor. 

Und genau das scheint Leo zu wollen. 

„Mach‘s dir schön, ja?“, raunt er, den Kopf nach hinten gedreht an Adams Ohr und zieht ihn für einen neuen Kuss an sich heran, der Adam endgültig Hören und Sehen vergehen lässt. 

 

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